Rega 8 mit RSH bergen mittels Windenaktion eine leicht verletzte Snowboarderin. Diese ist im Gebiet Trübsee / Schlächtismatt / Stäubi über eine ca. 15m hohe Felsstufe gestürzt.

Ein einzelner Wintersportler ist auf der oft befahrenen Freerideabfahrt `Galtiberg` unterwegs. Er hat diese Abfahrt schon mehrmals befahren. Im Bereich «Gemsgässli» wird er von wenig Schnee und vereistem Gelände überrascht. Schlussendlich ist er zuvorderst an einer mit Eis überzogenen Felskante blockiert. In einer Windenaktion kann der Blockierte ausgeflogen werden.

Im Gebiet Titlis im Bereich Galtiberg wurde eine Gruppe von Freeridern in der Traverse von einer Lawine überrascht. Ein Snowboarder wurde von der Lawine mitgerissen. Der Snowboarder wurde etwas unterkühlt zur weiteren Untersuchung ins Spital geflogen. Zum Einsatz kam ein SAR Helicopter EC 635 der Swiss Air Force, weil die ganze Flotte der REGA bereits Einsätze flog.

Im Laub löste sich eine Lawine, welche eine Person ca. 500m weit mit sich riss. Dabei wurde die Person so schwer verletzt, dass sie verstarb.

Am frühen Abend, kurz vor der Dunkelheit musste ein blockierter Snowboardfahrer aus der Variante Galtiberg im Gebiet Gämsgässli evakuiert werden.

Man bereitete sich für eine Windenbergung vor, der Blockierte konnte aber schwebend in den Rettungsheli aufgenommen werden, so verkürzte sich die Evakuation enorm.

Ein Freerider musste aus dem Steinberg evakuiert werden. Er befand sich auf einem Gletscherabbruch in einer Eisrinne. Das Gelände unter ihm fiel ca. 80 m zum Teil vertikal und über mehrere Eisstufen ab.

Es wurde eine Crash Bergung mit dem Bergedreieck durchgeführt.

Bergung eine Skifahrers welcher die gesicherten, offiziellen Pisten verliess und in der Folge ca. 270m über eine Felswand abstürzte.

Oberhalb eines Felsbandes in der Variantenabfahrt musste ein blockierter Snowboarder evakuiert werden. Er fuhr eine ungewöhnlich direkte Linie Richtung "Stäubi" und gelangte dadurch in nicht befahrbares Gelände. Die Rettung war sehr heikel, denn der Snowboarder drohte abzurutschen.

Der Gleitschirmpilot musste den Notschirm ziehen und landete in den Bäumen. Er blieb unverletzt und konnte die Rettungskräfte selber alarmieren. Im Einsatz waren ein RSH, 2 Retter der ARS Engelberg und REGA 8.

Kurz nach dem Start flog ein Tandempilot in eine Gruppe Von Bäumen. Dabei verletzte sich der Passagier und musste mit dem Helikopter ins Spital geflogen werden. Der Pilot selber blieb unverletzt.

Zwei Wanderinnen kamen auf der Wanderung vom unter Zingel Richtung Arni Zingel vom Weg ab und kamen immer mehr in unwegsames Gebiet.

Sie konnten ungefähre Koordinaten angeben und wurden so schnell gefunden. Gesichert wurden die Beiden nach Arnizingel gebracht.

Kurz vor Ende des Abstiegs stürzte die Person auf dem Wanderweg und zog sich dabei eine Verletzung am Bein zu.

Da sich die Unfallstelle im Wald befand musste die Person nach der Erstversorgung zu einer Lichtung transportiert werden, damit sie an der Winde zum Zwischenlandeplatz ausgeflogen werden konnte. Anschliessend wurde sie per Helikopter ins Spital geflogen.

Drei Personen befanden sich auf dem Abstieg vom Wissberg, als sich ein Stein löste. Eine Person wurde am Arm getroffen und verletzt. Da an der Unfallstelle dichter Nebel herrschte, musste die Person terrestrisch evakuiert werden. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde die Person zur Fürenalp und von da mit der Luftseilbahn nach Engelberg gebracht.

In der Nacht vom 28. zum 29. August wurde das Team der Rettungsstation alarmiert, um eine abgängige Person zu suchen. Mehrere Suchtrupps, darunter auch ein GS -Hundeteam rückten aus. Nach längerer Suche wurde die Person unversehrt und gesund angetroffen. Im Einsatz waren Polizei Feuerwehr und die ARS.

Nachdem unabhängig voneinander 3 Personen am späten Nachmittag Schreie im Bereich Herrenrütialp, Klettersteig Fürenwand und Umgebung gehört haben und dies meldeten, wurde eine Suchaktion ausgelöst. Mit dem Heli wurde ein Suchflug an der Fürenwand und über dem Wald bei der Herrenrütialp gemacht. Dieser verlief ergebnislos. Anschliessend wurden zwei Hundeteams eingesetzt die den Wald zwischen Herrenrütiboden und Parkplatz Leitistutz absuchten. Nachdem die Hund keine Anzeige hatten, wurde der Einsatz abgebrochen.

Eine Gleitschirmpilotin geriet kurz nach dem Start in Berührung mit einer Baumgruppe. Dabei blieb sie in den Bäumen unverletzt hängen. Die Pilotin konnte ohne Probleme geborgen und auf sicheren Boden abgelassen werden.