Ein Freerider begibt sich auf die Freeride Abfahrt «Steinberg» am Titlis. Er stürzt und zieht sich eine schmerzhafte Verletzung zu. Mit dieser Verletzung ist es ihm unmöglich die Abfahrt weiter zu fahren. In einer Windenaktion Mit dem Einsatz eines RSH kann er geborgen werden und wird anschliessend ins Spital überflogen.

Zwei Bergsteiger beabsichtigen die Graustock-Nordwand von unten via Schneeband zu besteigen. Sie werden durch den tiefen Schnee auf dem Band überrascht. Sie verpassen die Querung . Dadurch werden sie durch einen Felsriegel blockiert. Ein Abstieg noch zur Tageszeit wird unmöglich. Die Kletterer müssen Ausgeflogen werden.

Eine Variantenskifahrerin verpasste die "Traverse" im Galtiberg. In der Folge war sie auf einem Felsband blockiert. Weil das Gelände so steil war, musste der RSH stets mit der Winde verbunden bleiben. Er sicherte die blockierte Person mit dem Bergedreieck und beide wurden an der Winde an einen Zwischenlandeplatz geflogen.

Die mit der Lawine mitgerissene Person konnte den Airbag auslösen und sich selbst aus dem Lawinenkegel befreien. Zwei Lawinenhundeführer wurden orientiert und zwei weitere Retter wurden aufgeboten. Nach Zeugenaussagen befand sich niemand mehr in der Lawine. Trotzdem wurde die Lawine aus der Luft und am Boden noch mit LVS abgesucht. Die LVS Suche verlief negativ. Im Einsatz war die ARS Engelberg, PRD Titlis, und REGA 8.

Mitten in Engelberg stürzte eine Gleitschirmpilotin in die Baumkrone eines grossen Ahorn ab. Dabei wurde sie schwer verletzt. Mit Hilfe der Drehleiter der Feuerwehr konnte die Patientin geborgen werden. Die Zusammenarbeit aller beteiligten Rettungskräfte verlief hervorragend. Am Einsatz beteiligt waren Notruf 144, Feuerwehr Engelberg, REGA, Alpine Rettung, ein Engelberger Arzt und die KAPO Obwalden

In stürmischen Schneetreiben und nebligem Wetter geriet ein Skifahrer unbeabsichtigt ausserhalb der markierten Pisten und verirrte sich. Stark unterkühlt wurde er im Steitäli gefunden. Terrestrisch musste der Patient bis zur Bergstation Jochpass zurückgebracht werden, wo er ärztlich durchgecheckt wurde. danach ging es mit Pistenfahrzeugen und Bahnen bis nach Engelberg. In Engelberg kümmerte sich der Notruf 144 um den Patienten.

Der RC von der Rettungsstation Engelberg wird vom Pistenrettungsdienst der Titlisbahnen telefonisch orientiert, dass sich im Gebiet Gross Sulzli/Sulzli ein blockierter Skifahrer befindet. Ein Patrouilleur sei ins das entsprechende Gelände gegangen, ist aber wieder zurückgekehrt, weil die Lawinengefahr zu gross sei. Auf Grund dessen gelangte der Pistendienst an die Rettungsstation Engelberg 5.14. Das Wetter zur Zeit war neblig, windig, leichter Schneefall und Sicht gleich null. Das Gelände war nach erheblichen Schneefällen lawinengefährdet. Es begaben sich drei Retter am Windenseil des Pistenfahrzeug gesichert ins Gebiet. Somit konnte das Risiko bei einem eventuellen Lawinenabgang eingedämmt werden. Bei der anschliessenden Evakuation wurden alle am Windenseil ca. 500m bis zur Einfahrt ins Gross Sulzli hochgezogen.

Am Ochsenhorn wurde eine Skifahrerin von einer Lawine mitgerissen, Die Variantenfahrerin stürzt über eine Felswand hinunter, und bleibt schwer verletzt am Rande des Lawinenkegels liegen. Von der HEZ REGA wurde die Station Engelberg und ein RSH aufgeboten. Da noch nicht klar war wie gross der Einsatz werden wird, werden Retter direkt zum Rendéz-Vous Platz Helikopter aufgeboten. Schlussendlich konnte die verletzte Person ohne weitere Hilfe der bereitstehenden Retter abgeschlossen werden. Es waren auch keine weiteren Personen von der Lawine betroffen.

Die Rettungsstation Engelberg 5.14 wurde von der KAPO Obwalden zu einer Kleintierrettung aufgeboten. Ein Hund der sich vermutlich am Vorderlauf verletzt und auf einem ca. 25m hohen Felsband festsitzt, soll gerettet werden. Schnell stellt sich heraus, dass das Gelände nicht einfach ist, um den Hund zu evakuieren. Schliesslich gelingt es, einen Retter in mehreren Phasen zum Hund abzuseilen. Der Hund muss ca. 25 m im Hundegeschirr zum Wanderweg abgelassen werden und anschliessend bis zum Auto getragen werden.

Ein Gleitschirmpilot ist im Rahmen eines Flug-Wettkampfs in der Nähe der Walenalp zum Flug gestartet. Nach dem Start touchierte er mit dem Fuss ein Hindernis in Bodennähe. kurz darauf flog der Pilot in einen Baumwipfel, in welchem sich der Schirm verfing und der Pilot ca. 15 m über Boden hängen blieb. Dabei zog er sich keine Verletzungen zu. 2 Retter der Station Engelberg waren im Einsatz

Im Gebiet Tierberg / Grassenbiwak befinden sich drei Berggänger in Not. Sie befinden sich, laut Positionsangabe auf dem Firnalpelifirn, auf 2600m.ü.M., ca. 300m Luftlinie von Grassenbiwak entfernt, in dichtestem Nebel. Herkommend von der Sustlihütte wollten sie zum Grassenbiwak und dort übernachten. Die 3 Berggänger wurden angewiesen, an ihrer Position zu warten. Ein Aufstieg zur Position der 3 Berggänger ab Engelberg hätte 4 - 4.5 Std. in Anspruch genommen. Ein Retter befand sich zufällig zum Zeitpunkt des Alarms auf dem Grassenbiwak. Er stieg vom Grassenbiwak ab auf den Firnalpelifirn. Mittels Telefon und Rufkontakt, der je nach Position des Retters wieder abbrach, fanden die Berggänger und der Retter schliesslich zusammen. Die drei Berggänger waren unverletzt, aber erschöpft. Sie wurden sicher zum Grassenbiwak geführt.

Abends wurde die Station Engelberg zur Bergung eines in Bäumen verhangenen Gleitschirms in der Nähe des Startplatzes beim Herzlisse aufgeboten. Man entschied sich, den Schirm noch am gleichen Abend zu bergen, um eventuellen Notrufen entgegenzuwirken. Der Pilot konnte sich mit Hilfe von Kameraden bereits am Nachmittag befreien.

Kurz nach dem Start bekam der Pilot Probleme mit seinem Schirm. In der Folge touchierte der Schirm eine Felszacke am Brunnistöckli. Der Pilot schlug unsanft im Gelände auf und verletzte sich dabei. Die verletzte Person wird mit Hilfe eines RSH an der Winde ausgeflogen und ins Spital gebracht.

Im Gebiet Unter Arni / Blätz fliegt ein Tandemgleitschirmpilot mit seinem Passagier in ein Heuseil. Dabei verlieren Beide ihr Leben.

DerGleitschirm vom Unfall am 23.082023 musste vom Seil geholt werden.

Am Freitag dem 25. August 2023 wurden in 2 Rotationen das Team der ARS und 1 Mann der Seilbahnfirma zur bergseitigen Verankerung geflogen. 1 Mann ARS und ein Mann Seilbahnfirma blieben im Tal um das Seil von unten her nachzuführen und später das Seil, resp. die beiden Seile wieder zu spannen.Die Verankerung wurde gelöst und anschliessend mittels Winde und Habegger das Seil hochgezogen, bis der Schirm gesichert im steilen Gelände vom Kabel entfernt und geborgen werden konnte. Anschliessend wurde das Heuseil vom Tal her zurückgezogen und an der Verankerung bergseitig befestigt. Beide Seile wurden talseitig wieder gespannt und in die ursprünglichen Positionen gebracht. Das Team "Berg" wurde wieder ins Tal geflogen. Anschliessend fand ein Debriefing statt, die HEZ REGA wurde informiert und das Material wurde in der Rettungsstation retabliert. Der Gleitschirm wurde der KAPO Obwalden ( Posten Engelberg). Anschliessend kurze Einsatzbesprechung mit der Polizei und beenden des Einsatzes.

Kurz vor dem Jägerband wurde ein Kletterer im Klettersteig Fürenwand von einem Stein getroffen, von dem er verletzt wurde. Eine Kletterin, welche sich unterhalb der verletzten Person im Klettersteig befand, wurde ebenfalls von diesem Stein getroffen, blieb aber unverletzt. Die Kletterer waren zu dritt unterwegs. Alle drei wurden aus der Wand ausgeflogen. Die verletzte Person wurde ins Spital verbracht.

Zwei blockierte Personen werden aus dem Klettersteig gerettet. Die Beiden waren erschöpft und getrauten sich nicht mehr den Klettersteig bis zum Ende zu klettern. Beide wurden zu einem Zwischenlandeplatz im Talboden in der Nähe des Einstiegs geflogen.

Im unteren Teil des Klettersteig Fürenwand (Verschneidung) trifft ein Stein die Hand eines Klettersteigbegeher. Der Patient wird in einer Windenaktion aus der Wand geflogen und ins Spital verbracht.

Zwei Personen wurden aus dem Klettersteig evakuiert. Eine Person bekam gesundheitliche Probleme im Verlauf des Aufstiegs. Die beiden Kletterer entschieden sich, die Rettung zu alarmieren. Die beiden wurden zum Zwischenlandeplatz geflogen und med. durchgecheckt.

Es mussten keine Einsätze geleistet werden.

Snowboarder ist Gebiet Sulzli im steilen Gelände blockiert und muss schliesslich terrestrisch evakuiert werden.